Hummelhotel kaufen, was man wissen und beachten muss.

Hier erfahren Sie alles was Sie wissen müssen wenn sie sich ein Hummelhotel kaufen möchten:

Bietet man einer Hummelkönigin im Frühjahr eine Nisthilfe an, hat man für das Zuhause eines ganzen Hummelstaates gesorgt. Und dies sollte nicht unterschätzt werden. Denn viele Pflanzen sind hauptsächlich auf die Bestäubung der Hummeln angewiesen. Dabei sind viele Hummelarten besonders gefährdet. Wenn man in der eigenen Umgebung den Hummeln ausreichend Trachtpflanzen anbieten kann, dann sollte man unbedingt auch ein Hummelhotel kaufen * und auf diese Weise zur Erhaltung dieser Nützlinge beitragen.

Was ist ein Hummelhotel?

Ratgeber wenn man ein Hummelhotel kaufen möchte.

Hummelhotel/HUmmelhaus

Bei einem Hummelhotel, bzw. einem Hummelhaus, handelt es sich um eine Hummelnisthilfe für die Hummelköniginnen. Denn während bei den Honigbienen auch einige Arbeiterinnen den Winter überleben, sterben bereits im Herbst alle Hummeln, außer den begatteten Jungköniginnen, ab. Diese suchen im Frühjahr nach einem geeigneten Nistplatz, um ein neues Volk gründen zu können. Bei den natürlichen Nistplätzen handelt es sich sowohl um Totholzhaufen, als auch um Mäuselöcher, Hausisolierungen, Vogelnester und um Steinspalten. Leider wird der Lebensraum für die Hummeln immer mehr eingeschränkt. Neben den Faktoren, für die der Mensch direkt verantwortlich ist, zählen zu den Bedrohungen auch andere, wie der Klimawandel. Gerade darauf reagieren Hummeln viel empfindlicher als die Honigbienen. Ein Hummelhotel kaufen * bedeutet, die Chance zu erhöhen, das Hummelvolk entstehen zu lassen. Durch ein Hummelhaus wird den Junghummelköniginnen im Frühjahr ein geeigneter Nistplatz angeboten, in dem das neue Hummelvolk entstehen kann.

 

Top Hummelhotels

Wann sollte man ein Hummelhotel/Hummelkasten aufstellen?

Die ersten Hummelköniginnen begeben sich bereits Ende Februar auf die Suche nach einem Nistplatz. Daher sollte der Hummelkasten bereits Mitte Februar aufgestellt werden. Es kann durchaus vorkommen, dass erst im März eine Hummelkönigin einzieht. Da das Hummelhaus jedes Jahr aufs Neue einem Hummelvolk Unterschlupf gewährt, kann man im Grunde immer ein Hummelhotel kaufen * und es für das nächste Frühjahr vorbereiten.

Wo sollte man ein Hummelhotel/Hummelkasten aufstellen?

Der Hummelkasten sollte an einen geschützten halbschattigen Standort aufgestellt werden. Denn ist der Hummelkasten den ganzen Tag über der Sonne ausgesetzt, kann der Innenraum des Kastens überhitzt werden, was für die Hummeln tödlich enden kann. Das Hummelhaus sollte so ausgerichtet werden, dass das Einflugloch nicht der Hauptwetterseite zugewandt ist. Außerdem sollte der Hummelkasten nicht für Haustiere und/oder Kinder zugänglich sein und wird am besten abseits begangener Wege oder Flächen, die ständig genutzt werden, aufgestellt.

Die Hummeln suchen von Natur aus Nistplätze in der Bodennähe, sodass man beim Aufstellen des Hummelkastens darauf achten sollte. Dabei sollte das Hummelhaus jedoch nicht direkt auf dem Boden stehen, da sonst die Gefahr der Schimmelbildung eingegangen wird. Befindet sich der Hummelkasten höher auf dem Boden, kann man diesen beispielsweise mit einem Schlauch verbinden, der auf den Boden gelegt wird. Den Schlauch kann die Hummel als Eingang verwenden. Zu diesem Zweck kann man das Loch des Schlauchs mit Gras oder mit Moos bedecken, damit es an ein Mausloch erinnert. SolcheHummelkasten mit langem Laufgang werden gern von Erd- und Steinhummeln angenommen, während Ackerhummeln sowie Wiesen- und Baumhummeln eher einen Hummelkasten mit kurzem Laufgang annehmen. Aus diesem Grund kann man entweder die eine Ausführung oder die andere im Handel finden, wenn man ein Hummelhotel kaufen * will.

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Wie groß sollte ein Hummelhotel/Hummelkasten sein?

Das Hummelhaus weist nicht die Größe eines Bienenstocks auf, da ein Hummelstaat jedes Jahr aufs Neue gegründet wird und aus etwa 100 bis 600 Individuen besteht. Ein Hummelstaat mit bis zu 1000 Individuen ist selten und eher für südliche Gebiete charakteristisch. Man kann daher ein Hummelhotel kaufen *, das ca. 34 x 25 cm groß ist. Die Höhe des Hummelkastens weist um die 25 cm auf. Wenn man ein Hummelhotel kaufen * will, sollte man sich am besten darüber vom Fachmann beraten lassen.

Welches Material kommt ins Hummelhotel/Hummelkasten?

Der Innenraum eines Hummelkastens kann mit verschiedenen Materialien gefüllt werden. Dabei kommen Kapok, Polsterwolle, oder auch trockenes Heu in Frage. Diese werden locker über eine Schicht Kleintierstreu in den Hummelkastenverstreut. Der Innenraum des Kastens selbst sollte nach Möglichkeit aus Pappe bestehen. Aus diesem Grund wird empfohlen, einen Pappkarton als Innenkasten zu verwenden, der in den Hummelkasten gestellt und gut verschlossen wird. Dieser verbessert die thermischen Eigenschaften des Hummelkastens und sorgt dafür, dass der Hummelkasten nicht verschmutzt wird. Bei der Befüllung des Hummelkastens sollte darauf geachtet werden, dass das Material nicht die Luftzirkulation behindert. Ansonsten kann man selbst ein Hummlhotel kaufen, das keinen Innenkasten aus Pappe benötigt.

Wann zieht die Hummel in ein Hummelhotel/Hummelkasten ein?

Die Hummelkönigin ist im Frühjahr auf der Suche nach dem Nistplatz. In dieser Zeit kann also damit gerechnet werden, dass diese auch in das Hummelhaus einzieht. Sehr oft findet die Hummelkönigin den Eingang in das Hummelhaus von alleine. Doch in manchen Fällen kann man ihr auch nachhelfen. Erblickt man in seinem Garten eine Hummelkönigin auf der Blüte, darf man ruhig davon ausgehen, dass diese bereits einen Nistplatz gefunden hat. Fliegt die Hummelkönigin jedoch in Zick-Zack-Linien in Bodennähe und hält sich diese nicht in der Nähe von Blüten oder von Obst auf, handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um eine Hummelkönigin auf der Suche nach dem Nistplatz. Hat man hier noch kein geeignetesHummelhaus bereitgestellt, ist es höchste Zeit, ein Hummelhotel kaufen * zu gehen.

Wie kann man die Hummel anlocken?

Hat man eine Hummelkönigin gesichtet, gilt es, ihr den Eingang in das Hummelhaus zu zeigen. Es ist am besten, das Hummelhotel einer Hummelkönigin als Nisthilfe anzubieten, die in der Nähe des Hummelhotels erblickt wird. Denn ein langer Transportweg löst bei der Hummel eher Nervosität aus, sodass solch eine Hummel die angebotene Nisthilfe gar nicht annimmt. Da ein Hummelhotel von ausschließlich einer Hummelkönigin betreten wird, kann man mehr als ein Hummelhotel kaufen * und mehrere Hummelhotels im Garten aufstellen, um gleichzeitig mehreren Hummelstaaten einen Unterschlupf gewähren zu können. Zu diesem Zweck kann die Hummel entweder mit dem Kescher, mit der bloßen Hand oder mit Papier vorsichtig gefangen und zum Eingang in den Hummelkasten geführt werden. Dabei gilt es, die Hummelkönigin durch das Einflugloch in das Hummelhaus zu setzen. Anschließend wird das Einflugloch mit Moos verschlossen und der Hummelkönigin Zeit gegeben, den potenziellen Nistplatz zu erkunden und darüber zu entscheiden, ob sie dieses auch annehmen will. Nach etwa fünf Minuten wird das Einflugloch einfach wieder geöffnet. Daraufhin tritt die Hummel aus dem Nest und verlässt es entweder sofort, ohne sich länger aufzuhalten, da sie lieber einen anderen Nistplatz suchen will oder nimmt es an. Hat die Hummel das Hummelhotel angenommen, dreht sie sich nach dem Verlassen des neuen Zuhauses dem Eingang noch mal zu und hebt dabei ab, hin und her pendelnd. Dabei dreht sie beim Fliegen Kreise vor dem Eingang, die immer größer werden, bis sie wegfliegt. In diesem Fall kann man damit rechnen, dass die Hummel nach etwa 45 Minuten zurückkehrt.

Findet man in seinem Garten eine entkräftete Hummelkönigin, kann man dieser im lauwarmen Wasser aufgelösten Zucker anbieten, damit sie wieder zu Kräften kommt. Anschließend wird ihr das Hummelhotel als Nisthilfe angeboten.

Wovon ernähren sich die Hummeln?

Die Hummeln brauchen den Blütennektar für sich selbst. Dieser wird als Schlechtwettervorrat in Honig umgewandelt und in Wachstöpfchen gelagert. Die an Eiweiß reichen Blütenpollen dienen zum Heranreifen der Eierstöcke. Sobald die Larven aus den Eiern geschlüpft sind, werden sie von der Hummelkönigin mit Blütenpollen versorgt. Kann man den Hummeln im Garten nicht ausreichend Trachtpflanzen anbieten, sollte man erst gar kein Hummelhotel kaufen *.

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Wofür sind Hummeln nützlich?

Hummeln stellen unschätzbare Helfer bei der Pflanzenbestäubung dar. Aus diesem Grund gelten sie besonders im Obst- und Gartenbau als nützliche Helfer. Besonders im Frühjahr stellen die Hummeln sehr oft die einzigen Bestäuber dar. Aufgrund ihrer langen Saugrüssel kommen sie auch an den Nektar heran, der von Bienen nur schwer oder gar nicht erreichbar ist. Dies betrifft die Hummelarten mit langen Saugrüsseln, die inzwischen besonders bedroht sind. Manche Pflanzen sind sogar mehr auf die Hummeln angewiesen als auf die Bienen.

Wofür sammeln Hummeln Pollen?

Die Hummelkönigin braucht die an Protein reichen Pollen zum Heranreifen ihrer Eierstöcke. Hat die Hummelkönigin den Nistplatz gefunden und Eier gelegt, wird der Nachwuchs mit Pollen ernährt.

Welche Hummelarten gibt es?

Die Hummeln machen um einen bis zwei Prozent aller Wildbienen aus. Die meisten von ihnen leben sozial. Europa wird von rund 63 verschiedenen Hummelarten bewohnt. Davon handelt es sich bei 10 Hummelarten um Kuckucksarten. Die Hummel weist einen größeren Körper und einen Pelz im Gegensatz zu der verwandten Biene auf.

Welche Hummelarten gibt es in Deutschland?

Im deutschsprachigen Raum gibt es neben den 10 Kuckuckshummeln noch weitere 36 Hummelarten. Davon leben in Deutschland um 31 verschiedene Hummelarten. Diese können bereits im Frühjahr in den Gärten und den Parks bewundert werden, wobei am häufigsten folgende Hummeln beobachtet werden können:

– Dunkle Erdhummel

Dunkle Erdhummel sitzt auf einer Lila BLume

Dunkle Erdhummel

– Helle Erdhummel

helle Erdhummel sitzt auf einer Gelben Blume

Helle Erdhummel

– Wiesenhummel

Wiesenhummel sitzt auf einer Blume

Wiesenhummel

– Steinhummel

Steinhummel sitzt auf einer Blume

Steinhummel

– Gartenhummel
– Baumhummel
– Ackerhummel

Stechen Hummeln oder beißen sie?

Die Weibchen der Hummeln sind, wie die Weibchen der Bienen und der Wespen, ebenfalls mit einer Stachel ausgestattet. Doch diesen wird oft fälschlicherweise vorgeworfen, die Menschen zu stechen und sogar zu beißen. Es ist tatsächlich richtig, dass die Hummeln zustechen können, wenn diese sich besonders bedroht fühlen. Doch dies kommt viel seltener vor, als beispielsweise bei den Wespen. Zubeißen können die pelzigen Nützlinge jedoch keinesfalls, da ihr Beißapparat nicht für die Abwehr vorgesehen ist. Ansonsten sind die Hummeln generell friedlich und wehren sich eigentlich nur selten.

Fühlen sich die Hummeln bedroht, weisen sie alle dasselbe Abwehrverhalten auf. Dies bedeutet, dass sowohl die Weibchen als auch die Drohnen gleich auf Bedrohung reagieren, obwohl die Drohnen gar nicht stechen können. Bevor die Hummel zusticht, sendet sie erst einige Warnsignale aus, um den Eindringling vom Nest zu vertreiben. Zu diesem Zweck streckt die Hummel ihrem Angreifer ein Bein entgegen. Funktioniert dies jedoch nicht, fängt sie an, laut zu brummen und bringt sich in die Rückenlage, wobei sie dem Angreifer das Hinterteil mit der Stachel zuwendet. Die Stachel ist nicht, wie bei den Bienen, mit einem Widerhaken ausgestattet, sodass er nicht in der Haut bleiben kann. Ansonsten gibt es einige Unterschiede bei den verschiedenen Hummelarten hinsichtlich des aggressiven Verhaltens in bedrohlichen Situationen. So können sich die Baumhummeln im Sommer bereits dann bedroht fühlen, wenn dem Nest zu nahe getreten wird. Erdhummeln dagegen fühlen sich erst dann bedroht, wenn das Nest geöffnet wird.

Der Stich bewirkt ähnliche Symptome wie der einer Biene oder einer Wespe. So können manche Menschen allergisch auf das Gift reagieren, obwohl dieses für die Menschen im Grunde vollkommen ungefährlich ist. Der Stich ist jedoch etwas schmerzhaft, da es zu einer geröteten, juckenden und brennenden Schwellung an der betroffenen Hautstelle kommt.

Videos über die Hummel

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